alkoholfreier Gin Seedlip Garden 108 und Seedlip Spirce 94

Seedlip Spice 94 & Garden 108

Ben Bran­son und sein Team sind der eng­li­sche Vor­rei­ter in Sachen alko­hol­frei­en Spi­ri­tuo­sen. Wäh­rend ande­re nicht mal dar­an dach­ten, hat­te Seed­lip schon ers­te Pro­duk­te auf dem Markt. Sie hat­ten es sich zur Mis­si­on gemacht, mit einem nicht-alko­ho­li­schen Geträn­ke­an­ge­bot die Trink­ge­wohn­hei­ten der Welt zu ver­än­dern. Mit Seed­lip Spi­ce 94 & Gar­den 108 ist ihnen das beein­dru­ckend gelun­gen. Und zwar so gut, dass 2019 der welt­weit täti­ge Her­stel­ler alko­ho­li­scher Geträn­ke Dia­geo Seed­lip über­nom­men hat. Eine Mar­ke für alko­hol­freie Geträn­ke – verrückt.

Während der eine würzig ist, ist der andere kräuterig

Seed­lips alko­hol­freie Spi­ri­tuo­sen soll­ten gene­rell immer gemixt getrun­ken wer­den. Bei­spiels­wei­se mit Tonic­wa­ter. Der Seed­lip Spi­ce 94 zeigt aus­ge­feil­te Aro­men aus wür­zi­gem Kar­da­mom und herz­haf­ten Piment­bee­ren, sowie erfri­schen­de Zitrus­no­ten. Der Abgang ist lang und bit­ter durch die ver­wen­de­ten Rin­den.

Kräu­te­rig wird es beim Seed­lip Gar­den 108. Hand­ver­le­se­nen Erb­sen sowie tra­di­tio­nel­le Gar­ten­kräu­ter sind hier Haupt­ge­schmacks­ge­ber. Der Grund­cha­rak­ter mit kom­ple­xen Kräu­ter­aro­men ent­steht durch die Ver­wen­dung grü­ner Min­ze, Thy­mi­an sowie Rosmarin.

Wie du auf Alko­hol ver­zich­ten und statt­des­sen Seed­lip Spi­ce 94 & Gar­den 108 am bes­ten trin­ken kannst, erfährst du hier.

Keine Lust mehr auf Kindercocktails

Ben Bran­son kam zu alko­hol­frei­en Spi­ri­tuo­sen wie so vie­le ande­re Her­stel­ler auch. Bei einem Restau­rant­be­such muss­te er einen bun­ten und außer­dem süßen “Kin­der­cock­tail” trin­ken — eine Alter­na­ti­ve gab es für Absti­nenz­ler nicht. Nach­dem uner­freu­li­chen Abend war Bran­sons Ehr­geiz geweckt. Er woll­te eine Lösung fin­den sowohl alko­hol­frei als auch mit Genuss trin­ken zu kön­nen. Aus die­sem Grund ent­wi­ckel­te er Seedlip.

Nicht nur alkohol- sondern auch zuckerfrei!

Die Seed­lip Pro­duk­te kom­men nicht nur ohne Alko­hol aus. Um voll auf die Gesund­heits­schie­ne zu set­zen, wird außer­dem auch auf Zucker oder ande­re Süßungs­mit­tel ver­zich­tet. Bei der sechs­wö­chi­gen Her­stel­lung wird für jede ver­wen­de­te Pflan­ze ein maß­ge­schnei­der­tes Ver­fah­ren ange­wen­det. Die­ses beginnt bei der Beschaf­fung, führt über die Kalt­ma­zera­ti­on und fin­det sei­nen Abschluss in der Destil­la­ti­on in einem Kup­fer­kes­sel und anschlie­ßend im Ent­fer­nen des Alko­hols. Grund­la­ge der Seed­lip-Idee ist das 1651 ver­öf­fent­lich­te Buch „die Kunst der Destil­la­ti­on“ in wel­chem es um die Her­stel­lung von Heil­mit­teln geht.